Während der ersten beiden Projekttage stand neben der Vorbereitung des Theaterspiels die Stärkung der Klassengemeinschaft im Vordergrund. Die Sozialpädagoginnen und die Beratungslehrerin der HSNK stellten die Schülerinnen und Schüler immer wieder vor Herausforderungen, die nur gemeinsam, als starkes Team, bewältigt werden konnten. Die Siebtklässler erkannten die Notwendigkeit eines guten Zusammenhalts und setzten sich darauf aufbauend intensiv mit dem Thema Mobbing auseinander.

Am Freitag war die Aufregung groß. Auf der Bühne des Johannes-Kepler-Gymnasiums präsentierten die Schülerinnen und Schüler den Kindern des sechsten Jahrgangs ihre vorbereiteten Rollenspiele und Standbilder. In ausgewählten Situationen wurden die Zuschauer auf die Bühne geholt und spontan in das Schauspiel eingebunden. Ihre Aufgabe: Unterstützen des vom Mobbing betroffenen Darstellers. Die Kinder schafften es, den „Mobbing-Opfern“ zu helfen und ernteten Applaus.

Der Vormittag verlangte den jungen Akteuren viel Mut und Kraft ab, sodass sie sich gegen Mittag verdient in ein erholsames Wochenende verabschieden durften.

(N. Riß)

 

Bildgalerie

 

(von links: Zilan, Jenny, Eugéne, Joad und die Sozialpädagogin Clarissa Ngerr-Gerken)

 

(Die Klasse 7.3 beim Rollenspiel)

 

(Die Zuschauer des sechsten Jahrgangs werden in das Stück eingebunden)

 

(Die Darsteller des siebten Jahrgangs verabschieden sich)